Mittwoch, 19. März 2014

Rezension: Butter




Titel: Butter
Autor: Erin Jade Lange
Verlag: rowohlt (März 2014)
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 335
Preis: ca. 9€ (D)
Alter: ab 12 Jahren
Reihe: ---

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Ihr glaubt, ich esse zu viel? Das ist noch gar nichts. Geht am 31. Dezember online, wenn ich die Live-Übertragung meiner Henkersmahlzeit ins Netz stelle. Schaut zu ... wie ich mich zu Tode fresse. Der 16-jährige Außenseiter «BUTTER» will in die Geschichte eingehen: Er wird sich im Internet live zu Tode essen. Und jeder, der will, kann dabei zusehen. Als Butter den Entschluss auf seiner Homepage ankündigt, erwartet er Entrüstung oder Mitleid. Aber das Gegenteil passiert: Alle sind von Butters Plan begeistert und feiern ihn wie einen Helden. Und zum ersten Mal in seinem Leben hat er das Gefühl, wirklich dazuzugehören. Wie absurd – denn Silvester rückt immer näher, und es scheint, als gäbe es kein Zurück mehr ...

Das Cover finde ich eigentlich relativ hässlich und ich kann bis jetzt nichts Gutes daran finden. Allerdings passt es richtig gut zur Geschichte, genauso wie der Titel, den ich ebenfalls etwas gewöhnungsbedürftig finde. Ich habe das Buch hauptsächlich gekauft, weil der Klappentext total seltsam klang, aber auch irgendwie interessant. Zwar fand ich ihn auch etwas gruselig, aber ich musste mich letztendlich einfach wissen, was für eine Geschichte dahinter steckt. Als ich angefangen habe zu lesen fand ich das Buch wirklich komisch, was sich auch bis zum Ende hin nicht groß änderte. Der Protagonist, Butter, war mir total unsympathisch und ich konnte seine Gedanken und Handlungen, besonders die, die im Klappentext schon erwähnt wird, überhaupt nicht nachvollziehen. Er war auf jeden Fall einer der seltsamsten Protagonisten, die mir je in Büchern begegnet sind und auch die meisten anderen Charaktere waren ziemlich abgedreht. Kaum etwas in dem Buch wirkte authentisch und realistisch und die ganze Handlung war einfach nur seltsam. Falls ihr völlig abgedrehte und einfach nur komische Geschichten mögt könntet ihr es mit dem Buch versuchen, aber ansonsten würde ich euch raten lieber die Finger davon zu lassen. 

Erin Jade Lange arbeitet als Nachrichtenproduzentin in Phoenix, Arizona. «Butter» ist ihr erster Roman. (Quelle)



1/5


12 Kommentare:

  1. Schade, dass dir das Buch nicht gefallen hat, aber dennoch eine schöne Rezi! Zum Glück stand es nicht auf meiner WuLi, sonst wäre ich jetzt wohl richtig enttäuscht! -.-

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    1. Hm ja... Na dann bin ich ja froh, dass ich keine Hoffnungen zerstört habe ;)

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  2. Der Klapptext klingt auch schon irgendwie komisch. ;) Ich denke nicht, dass das Buch mein Fall ist.

    Liebe Grüße
    Dana

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  3. Hört sich irgendwie verwirrend und merkwürdig an:D
    Schöne Rezension!
    Alles Liebe und hab einen wundervollen Abend!
    <3
    Catherine

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  4. Also ich hätte bei dem Klappentext jetzt auch erwartet, dass es sehr überspitzt ist, wenn du das mit komisch meinst. Abgedreht eben, nicht unbedingt realitätsnah, vielleicht eher wie eine Parabel, wie zum Beispiel auch "Nichts: Was im Leben wichtig ist".
    Manchmal mag ich solche Geschichten, aber mir muss schon danach sein.
    Jedenfalls schade, dass es gar nichts für dich war.

    LG

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    1. Hm ja, aber es war wirklich noch sehr viel seltsamer und überspitzter als "Nichts".. Also es ist einfach sehr abgedreht und zum Teil auch etwas gruselig :D

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  5. Schade, dass es dir nicht gefallen hat! Aber es klingt total spannend, vielleicht kaufe ich es mir trotzdem! :P Nur um dann nachher zu sagen: Livi, du hattest recht! :DD

    ♥♥♥

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    1. Pff, wenn du nicht auf mich hörst bist du selbst Schuld^^
      Nein Spaaaß, vielleicht gefällt es dir ja besser ♥♥♥

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  6. Ich fand, das Buch sah vom Cover her schon doof aus, deswegen hatte ich eh keine Lust es zu lesen. Deine Rezi hat das jetzt bestätigt :D

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  7. Hei!
    Ich fand das Buch ganz ok, aber ich konnte Butters Taten auch überhaupt nicht nachvollziehen. Er war irgendwie für mich wie so ein pubertierendes Kleinkind, das mit Nichts klarkommt.
    Anstatt einfach Sport zu machen...
    Das Buch hat sich manchmal so langgezogen, ich war immer wieder kurz davor, es abzubrechen. Aber dann hab ich es doch nicht getan & bin jetzt endlich durch. Hat sich nicht so wirklich gelohnt.

    Liebe Grüße
    Skylar von skylars-books.blogspot.de

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