Montag, 6. Januar 2014

Rezension: Starters



Titel: Starters
Autor: Lissa Price
Verlag: ivi (März 2012)
Einband: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 400
Preis: ca. 16€ (D)
Alter: ab 14 Jahren
Reihe: Dilogie
1. Starters
2. Enders

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Nach einer unvorstellbaren Katastrophe gibt es nur noch sehr alte und junge Menschen. Mittellos kämpfen die 16-jährige Callie und ihr kleiner Bruder auf der Straße ums Überleben. Callie entschließt sich daher zu dem Undenkbaren: Sie verleiht ihren Körper an einen alten Menschen, dessen Bewusstsein übernimmt ihren Körper und kann so wieder jung sein. Doch alles verläuft anders als geplant ... Die Body Bank, ein mysteriöses wissenschaftliches Institut, bietet Callie eine einzigartige Möglichkeit, an Geld zu kommen: Sie lässt ihr Bewusstsein ausschalten, während eine reiche Mieterin die Kontrolle über ihren Körper übernimmt. Aber Callie erwacht früher als geplant, in einem fremden Leben. Sie bewohnt plötzlich eine teure Villa, verfügt über Luxus im Überfluss und verliebt sich in den jungen Blake. Doch bald findet sie heraus, dass ihr Körper nur zu einem Zweck gemietet wurde - um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen, den Callie um jeden Preis verhindern muss ...

Dem Cover stehe ich ziemlich neutral gegenüber, das heißt, ich finde es weder besonders gut noch besonders schlecht. Es ist natürlich sehr düster und schlicht gehalten, was ich aber für diese Dystopie wirklich passend finde. Im Nachhinein konnte ich es durchaus auch mit der Geschichte an sich in Verbindung bringen. Den Klappentext hatte ich mir vor dem Lesen nie komplett durchgelesen. Zwar wusste ich, dass es eine Dystopie ist und auch die grobe Thematik mit den alten Menschen, die in die Körper der jungen Menschen schlüpfen war mir bekannt, jedoch konnte ich mir darunter noch nicht besonders viel vorstellen. Als ich dann anfing zu lesen war ich sofort positiv überrascht und absolut gefesselt von der Handlung. Die Welt nach der Katastrophe, bei der Callies Eltern ums Leben kamen, wird zwar ausführlich genug erklärt, aber dennoch stehen am Anfang des Buches kaum Erklärungen. Der Autorin ist es gelungen, sämtliche Erläuterungen so in die Geschichte zu verpacken, dass ich sie während dem Lesen kaum bemerkte, nach kurzer Zeit aber dennoch viel über die Hintergründe der Geschichte wusste. Die Handlung war von Anfang bis Ende einfach nur spannend, ich wollte immer wissen wie es weitergeht und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Callie war mir größtenteils sympathisch und ich konnte meist sehr genau verstehen und nachvollziehen, warum sie welche Entscheidung trifft. Sogar Helena, die alte Frau, die Callies Körper mietet, wuchs mir im Laufe der Geschichte immer mehr ans Herz, denn auch ihre Sicht der Dinge wurde mit der Zeit immer klarer und verständlicher. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, ich konnte keinerlei Kritikpunkte finden und bin einfach nur begeistert von der Idee, die hinter der Geschichte steckt. Ob ich den zweiten Band "Enders" lesen werde weiß ich allerdings noch nicht, denn bisher habe ich fast ausschließlich Negatives zu dieser Fortsetzung gehört. 

Lissa Price ist Drehbuchautorin und lebt nach mehreren Aufenthalten in Japan und Indien heute in Kalifornien. Ihr Roman »Starters« ist das höchstgehandelte Debüt der letzten Jahre. Quelle



5/5

14 Kommentare:

  1. Ich muss die auch noch lesen :) schöne rezi ♥ dein wie vieltes Buch ist des schon im Januar ?:))

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  2. Ich habe Starters auch vor Kurzem gelesen. Mir hat es ganz gut gefallen. Eine typische Dystopie.=)

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    1. Ja, wobei ich fand, dass es noch viel typischere Dystopien gibt, die Idee fand ich eigentlich relativ "neu"

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  3. Tolle Rezension! Das Buch muss ich unbedingt noch lesen!
    Alles Liebe und hab einen wundervollen Tag!
    <3
    Catherine

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  4. Ich fand 'starters' soo toll *-*
    Wirklich eine tolle Rezi ♥
    Leider kann ich dir nur von 'enders' abraten, schließ das Buch lieber im Guten ab :)
    Lg. Jasi

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    1. Hm, ich denke, ich werde "Enders" auch eher nicht lesen...

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  5. Das Buch hat von mir auch eine bestwertung abgesahnt:) Teil 2 dann nur 3,5 , aber es unterhält einen trotzdem gut und schließt das ganze eben ab;) wenn ich auch das Ende grottig finde -.-

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    1. Ich überleg mir mal, ob ich "Enders" noch lese. Aber wenn dann erst in ein paar Wochen/Monaten...

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  6. Ich fand Starters beim ersten Lesen auch total toll, beim zweiten Mal aus irgendeinem Grund aber lange nicht mehr so spannend...Mhm, vielleicht war es aber auch nur die falsche Zeit, zu der ich das Buch zum zweiten Mal gelesen hab, ich behalte es lieber als gutes Buch in Erinnerung ;)

    Liebe Grüße
    Chrisi

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    1. Geht mir auch oft so - beim ersten Lesen liebe ich das Buch, beim Zweiten habe ich schon so hohe Ansprüche daran, dass es mir nicht mehr zu gut gefällt :/

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  7. Ich hab es vor einem halben Jahr schon gelesen und fInde es wie du richtig gut besonders die Geschichte. Wahrscheinlich lese ich "Enders" allein aus Neugier.

    lG
    Bexx♥

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